Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war die Eisenbahn noch ein Abenteuer und die Eröffnung einer Kleinbahn zwischen Geesthacht und Bergedorf ein großes Risiko. Der Bau verschlang rund 1,6 Millionen Mark. Trotzdem konnte am 19.Dezember 1906 der Bahnbetrieb beginnen, der innerhalb der nächsten zwölf Jahre schier explodierte. Die Chronik der Bergedorf Geesthachter Eisenbahn liest sich wie ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. 1918 wurden täglich 24.000 Personen und 1700 Gütertonnen befördert. Die Rezessionszeit nach dem ersten Weltkrieg bescherte der Bahn gewaltige Einbrüche. Vor und während des zweiten Weltkriegs steigerte sich die Transportleistung wieder in ungeahnte Höhen. Nach dem Krieg jedoch verlor die Bahn sehr schnell an Bedeutung, sodaß 1953 der letzte reguläre Personenzug den Bahnhof Geesthacht verließ.
Der Bau verschlang rund 1,6 Millionen Mark. Trotzdem konnte am 19.Dezember 1906 der Bahnbetrieb beginnen, der innerhalb der nächsten zwölf Jahre schier explodierte.
Die Chronik der Bergedorf Geesthachter Eisenbahn liest sich wie ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. 1918 wurden täglich 24.000 Personen und 1700 Gütertonnen befördert. Die Rezessionszeit nach dem ersten Weltkrieg bescherte der Bahn gewaltige Einbrüche. Vor und während des zweiten Weltkriegs steigerte sich die Transportleistung wieder in ungeahnte Höhen.
Nach dem Krieg jedoch verlor die Bahn sehr schnell an Bedeutung, sodaß 1953 der letzte reguläre Personenzug den Bahnhof Geesthacht verließ.